Pichler Biofleisch Bio-Produkte

Verantwortungsvoller Umgang mit Fleisch – Die Bio Metzgerei Pichler aus Bayern setzt auf Regionalität und Tierwohl

Im Münchener Umland, etwa 50 Kilometer von der bayerischen Landeshauptstadt und in der Nähe des Starnberger Sees, liegt der Ort Geretsried im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Aus diesem Ort werden seit mehr als 30 Jahren Fleisch- und Wurstwaren exportiert, die den ökologischen Ansprüchen derer entsprechen, bei denen Bio auch schon im Keim der Pflanze beginnt.

Was romantisch klingt, ist tatsächlich die Basis einer verantwortungsvollen Wertschöpfungskette, die die Unternehmensphilosophie der Bio Metzgerei Pichler bestimmt. Gutes Futter für die Tiere, eine artgerechte Haltung, kurze Transportwege und letztlich nicht nur die reine Verarbeitung des Fleisches, sondern vielmehr dessen beste Verwendung ist es, was das Familienunternehmen ausmacht.

Von der artgerechten Haltung der Tiere überzeugt sich Pichler selbst

Diesen Anspruch lebt das Unternehmen seit seiner Gründung 1989 und setzt seitdem ausschließlich auf Fleisch aus biologischer Landwirtschaft oder heimischer Jagd. Die Tiere entstammen Betrieben aus der Region, mit denen ein enger Austausch stattfindet. So besucht die betriebseigene Tierschutzbeauftragte die Viehwirte regelmäßig – nicht nur, um sich vor Ort vom Tierwohl und der artgerechten Haltung zu überzeugen, sondern vielmehr, um im direkten Dialog mit den Landwirten zu sein, zu denen das Unternehmen ein partnerschaftliches Verhältnis pflegt.

Dieselbe Transparenz bringt die Bio Metzgerei auch ihren Kunden entgegen. Das Familienunternehmen ist sechsfach zertifiziert, unter anderem mit dem Naturland, dem Bioland oder dem Ethik-Food-Gütesiegel. In fünf Filialen in und um München verkauft das Familienunternehmen seine Produkte direkt.

Pichler nutzt bewusst Zweitnutzungshühner für ihre Geflügelprodukte

Die besondere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt, die das Unternehmen sich auf die Fahne geschrieben hat, wird auch im Produktportfolio deutlich. So zählt zum Beispiel Fleischwurst aus Bio-Bruderhähnchen zum Sortiment. Bei diesen Zweitnutzungshühnern handelt es sich um die männlichen Küken der Legehennenzucht, die bis Januar 2022 in den meisten Betrieben geschreddert wurden.